Grillen: Vermeidung von Unannehmlichkeiten
27 Juni 2017
Der Sommer ist die ideale Grillsaison. Leider können aber diese geselligen Momente rund um den Grill zur Konfliktquelle zwischen den Nachbarn werden. Wir weisen Sie nachfolgend auf bestimmte Punkte hin, so dass Sie entspannt von Ihrem Grill profitieren können.
Ist das Grillen erlaubt?
Die erste Frage, die man sich zu stellen hat, ist folgende: Ist es überhaupt erlaubt, als Mieter einen Grill auf seinem Balkon zu benutzen? Die Antwort ist „ja“, sofern nichts Gegenteiliges im Mietvertrag vermerkt ist. Im Allgemeinen wagt es der Vermieter nicht, das Grillen streng zu verbieten, da dies einer Freiheitseinschränkung des Mieters gleichkommen würde.
Ratschläge zur Vermeidung von Spannungen
Obwohl das Grillen also erlaubt ist, achten Sie dennoch darauf, die folgenden Ratschläge zu beherzigen. Sie vermeiden somit eventuelle Nachbarschaftsprobleme. Denn im Fall einer übermässigen Störung im Zusammenhang mit dem Grillen, haben Ihre Nachbarn das Recht, Sie anzuklagen.
Den Rauch reduzieren
Wenn möglich, verzichten Sie auf den traditionellen Holzkohlegrill, der eine enorme Rauchmenge entwickelt. Die Gas- oder Elektrogrills präsentieren sich als gute Alternativen. Vertikale Grills sind auch sehr interessant, weil sie zwei Vorteile vereinigen: weniger Rauch, sowie auch ein weniger gesundheitsschädliches Fleisch. Wenn Sie jedoch Ihren Holzkohlegrill behalten möchten, empfehlen wir Ihnen, zur Risikobegrenzung die nachstehenden Tipps für rauchfreies Grillen zu befolgen: (Quelle: Homegate)
• Gehen Sie sparsam mit der Holzkohle und den Anzündern um
• Verbrennen Sie nie behandeltes oder frisches Holz
• Verfeuern Sie keine Hausabfälle
• Lassen Sie möglichst wenig Fett und Marinade in die Glut tropfen
• Grillen Sie Fleisch am besten in einer Alufolie
• Reinigen Sie den Grill nach jeder Benutzung gründlich, sonst sorgen alte Grillgut-Reste beim nächsten Grillen für Rauchentwicklung
Wenn möglich, verzichten Sie auf den traditionellen Holzkohlegrill, der eine enorme Rauchmenge entwickelt. Die Gas- oder Elektrogrills präsentieren sich als gute Alternativen.Die Nachbarschaft respektieren
Das Grillen kann, im Fall einer übermässigen Benutzung, durch die Nachbarschaft als Belästigung empfunden werden. Zeigen Sie also gesunden Menschenverstand, indem Sie Ihren Grill nicht jedes Wochenende benutzen.
Vermeiden Sie ausserdem eine Verlängerung des Grillabends bis spät in die Nacht. Hier gilt gleichsam wie für den Lärm (siehe Artikel bezüglich des Nachbarschaftslärms), die «Ruhe-Regel» zwischen 22h-7h.
Zum Schluss…
Grillfeste erlauben, Leute zusammen zu bringen und angenehme Momente im Freien zu geniessen. Indem Sie die Rauchentwicklung reduzieren und die Ruhephase nach 22h respektieren, vermeiden Sie Nachbarschaftsspannungen, die durch einen Grillabend erzeugt werden können.
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