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Interview mit Christian Boillat

Interview mit Christian Boillat

Schokoladenkreationen sind Christian Boillats Leidenschaft. Seine erste Confiserie eröffnete er 1997 in Saint-Prex, und er ist ein langjähriger Kunde von SwissCaution. Anlässlich der Hello Tour hat er die Gourmetkörbe, die den Gewinnern des regionalen Wettbewerbs überreicht wurden, hergestellt. Er hat sich bereit erklärt, unsere Fragen zu beantworten und uns ein paar heisse Tipps zu geben.

Christian Boillat

Können Sie uns etwas über Ihr Unternehmen erzählen?

Ich betreibe die Confiserie Christian Boillat seit 1997. Wir bieten Konditorei- und Schokoladenkreationen sowie einen Cateringservice an. Unsere sechs, zwischen Nyon und Lausanne angesiedelten Geschäfte verfügen alle über einen angrenzenden Tea-Room.

Welche Werte prägen Ihr Unternehmen?

Wenn ich nur drei davon nennen müsste, wären das wohl: Zuverlässigkeit, Qualität und Langlebigkeit.

Wie viele Mitarbeitende beschäftigen Sie?

Unsere Teams zählen ungefähr 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Welche Art von Räumlichkeiten suchten Sie damals?

Seinterzeit war ich auf der Suche nach einer Gewerbefläche, die gross genug war, um meine gewerbliche Tätigkeit auszuüben, vorzugsweise in der Region Saint-Prex, in der ich aufgewachsen bin. Im Coop-Einkaufszentrum war eine Fläche verfügbar, und SwissCaution ermöglichte mir dieses Abenteuer, indem ich die Möglichkeit hatte, kein Kapital für die Mietkaution blockieren zu müssen.

Haben Sie eine Zukunftsvision für Ihr Unternehmen?

Sie lässt sich in einem Wort zusammenfassen: Diversifizierung. Es ist wichtig, sich regelmässig in Frage zu stellen und seine Aktivitäten zu diversifizieren, um sich dem Markt und der Nachfrage anzupassen. In diesem Sinne stellen wir heute Schokolade, Brot sowie Gebäck her und bieten zudem einen Cateringservice an.

Das Gleiche gilt für unsere Verkaufsstellen, deren Vielseitigkeit ein Erfolgsfaktor für die Zukunft ist. Wir wollen uns nicht damit begnügen, in den Stadtzentren präsent zu sein, sondern auch in Dörfern, Einkaufszentren usw. So können wir uns auch mit der Realität vor Ort und der Entwicklung der Nachfrage auseinandersetzen, die sich in den letzten 18 Monaten aufgrund der Pandemie stark verändert hat. Die Büros waren menschenleer, und dementsprechend ist die Nachfrage gesunken.

Was haben Sie umgestaltet, um das Wohlbefinden Ihrer Kund*innen zu verbessern?

Anfänglich umfasste unser Geschäft eine Grundfläche von 120m2. Da die Verbesserung des Kundenservices für uns ein Hauptanliegen ist, haben wir die Fläche wenig später um 60m2 vergrössert.

Auf welchen Ihrer Standorte sind Sie besonders stolz?

Ohne Zweifel auf unser Geschäft in Morges: Es ist ein schöner Laden, der sich nebenbei bemerkt im selben Gebäude befindet, in welchem ich meine Lehre absolviert habe. Deshalb ist das ein sehr wichtiger und symbolträchtiger Ort für mich.

Auch das Konditoratelierin Saint-Prex schätze ich sehr. Dort entstehen alle unsere Kreationen. Es wurde vor 17 Jahren errichtet, und dort ist heute unsere gesamte Produktion angesiedelt. Das ist zuweilen eine logistische Herausforderung, aber wir haben beschlossen, alles unter einem Dach unterzubringen. Bei Bedarf können unsere Teams dank ihrer Vielseitigkeit in verschiedenen Bereichen eingesetzt werden (Chocolaterie, Bäckerei usw.).

Das Geschäft in Morges, ein geschichts- und symbolträchtiger Ort für Christian Boillat

War das Ihre erste Zusammenarbeit mit SwissCaution?

Ja, die gewerblichen Mieten sind hoch, und es ist nicht leicht, bei der Gründung eines Unternehmens drei bis vier Monatsmieten im Voraus zu zahlen. Ein Partner wie SwissCaution, Marktführer in seinem Gebiet, hat uns den Start ermöglicht!

Wie läuft die Zusammenarbeit?

Reibungslos. Wir haben kaum Probleme und hören nicht oft voneinander, was ein sehr positives Zeichen ist!

Wir haben eine gute Partnerschaft mit SwissCaution aufgebaut – wir sind ihr Kunde und umgekehrt. In den 1990er Jahren haben wir der Ehefrau des Inhabers Pralinen geliefert, und dieses Jahr haben wir die Gourmetkörbe für die Gewinner des regionalen Wettbewerbs der Hello Tour vorbereitet!

Welche Gemeinsamkeiten bestehen zwischen SwissCaution und Ihrem Unternehmen?

Ohne Zweifel die Seriosität des Unternehmens und die Bedeutung der Partnerschaft.

Was schätzen Sie besonders an SwissCaution?

Die Stabilität: mein Ansprechpartner war immer derselbe. Ich habe nicht den Eindruck, dass ich schon seit 25 Jahren mit ihnen in Kontakt stehe. Das ist eine erfreuliche Zusammenarbeit, die auf Vertrauen beruht.

Sie haben die Gourmetkörbe für die Gewinner der Hello Tour-Verlosung hergestellt. Wie war diese neue Zusammenarbeit?

Ich fühle mich sehr geschmeichelt, dass sich SwissCaution an meine Firma gewandt hat, um die exklusiven Geschenke anlässlich der Hello Tour zu kreieren. Ich habe überhaupt nicht den Eindruck, dass es sich hier um eine Kunden-Dienstleister-Beziehung handelt, im Gegenteil! Es ist eine Partnerschaft, in der wir uns respektvoll austauschen und zusammenarbeiten.

Ich habe sofort zugesagt, ohne eine Sekunde zu zögern, obwohl es zahlreiche Herausforderungen gab: Wir mussten Produkte finden, die dem Transport und den Witterungsbedingungen standhalten. Denn die meisten unserer Produkte sind fragil. Wir mussten also gut überlegen und vorsichtig sein!

Die Hello Tour stellt die Schweiz und unsere schönsten Regionen vor. Was ist Ihre schönste Erinnerung in der Schweiz?

Ich fühle mich mit Saint-Prex tief verbunden. Die Genfersee Region ist sehr dynamisch, und ich empfinde es als Privileg, dass ich mein Unternehmen in diesem wunderbaren Umfeld aufbauen konnte. Die Gemeinde hat mich aufgenommen, und ich habe im Laufe der Jahre in der Region eine beachtliche Anerkennung erlangt. Ich fühle mich hier sehr wohl.

Village de St-Prex

Welche Schweizer Persönlichkeit hat Sie in beruflicher Hinsicht inspiriert?

Jean-Claude Biver. Das ist eine beeindruckende Persönlichkeit und ein Vorbild in beruflicher Hinsicht.

Ihr Lieblingsort in der Nähe Ihres Arbeitsplatzes, um auf andere Gedanken zu kommen?

Der See. Sobald ich in ein Boot steige, schalte ich ganz ab. Das sind Augenblicke der totalen Entspannung.

Was ist in Ihrer Region einen Abstecher wert?

Die Altstadt von Saint-Prex: Ein schöner und gut erhaltener Ort, den man unbedingt gesehen haben muss!

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